Fintech For Good: Steigende Nachfrage nach Banking-Tools zur Analyse des CO2-Fußabdrucks

4 min read|Published August 02, 2023
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40 Prozent der Deutschen wünschen sich von ihrer Bank Instrumente, mit denen sie ihren CO2-Fußabdruck analysieren und überwachen können. Das belegt eine aktuelle *Studie von Tink. Finanzinstitute, die solche Instrumente anbieten, können ihren Kund:innen helfen, den ökologischen Fußabdruck zu verstehen, zu managen und zu reduzieren. Damit können Banken zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.

TL;DR – Quick summary
  • 40 Prozent der Bankkunde:innen in Deutschland wollen ihren geschätzten Carbon Footprint mithilfe ihrer Bank oder einem Drittanbieter verfolgen. Derzeit nutzen allerdings 27,5 Prozent der Bankkund:innen Instrumente zur Nachhaltigkeitsanalyse. Diese Lücke können Finanzinstitute mit entsprechenden Angeboten schließen. Das belegt eine aktuelle *Studie von Tink.

  • Finanzinstitute, die solche Instrumente anbieten, können ihren Kund:innen helfen, den ökologischen Fußabdruck zu verstehen, zu managen und zu reduzieren. Damit können Banken zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.

TL;DR – Quick summary
  • 40 Prozent der Bankkunde:innen in Deutschland wollen ihren geschätzten Carbon Footprint mithilfe ihrer Bank oder einem Drittanbieter verfolgen. Derzeit nutzen allerdings 27,5 Prozent der Bankkund:innen Instrumente zur Nachhaltigkeitsanalyse. Diese Lücke können Finanzinstitute mit entsprechenden Angeboten schließen. Das belegt eine aktuelle *Studie von Tink.

  • Finanzinstitute, die solche Instrumente anbieten, können ihren Kund:innen helfen, den ökologischen Fußabdruck zu verstehen, zu managen und zu reduzieren. Damit können Banken zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.

Klimawandel und Nachhaltigkeit sind heutzutage Dauerthemen in den Medien. Viele Branchen informieren sich – auch darüber, wie sie ihren Kund:innen helfen können, nachhaltige datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Wir haben rund 2.000 Bankkund:innen in Deutschland über eine Online-Umfrage befragt, ob sie bereits Banking-Tools für die Analyse ihres CO2-Fußabdrucks nutzen, und was sie von ihren Banken in dieser Hinsicht erwarten.

FFG Phase 1 DE Stat 1

Nachfrage nach Tools für Nachhaltigkeitsanalyse nimmt zu

Die *Studie zeigt auf, wie Banken ihren Kund:innen zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen können. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Ergebnisse:

  • 40 Prozent der Bankkunde:innen in Deutschland wollen ihren geschätzten Carbon Footprint mithilfe ihrer Bank oder einem Drittanbieter verfolgen.

  • Derzeit nutzen allerdings 27,5 Prozent der Bankkund:innen Instrumente zur Nachhaltigkeitsanalyse. Diese Lücke können Finanzinstitute mit entsprechenden Angeboten schließen.

  • 16 Prozent der Befragten würden sogar zu einer anderen Bank wechseln, wenn sie dort die Auswirkungen ihrer Einkäufe auf die Umwelt sehen könnten.

FFG Phase 1 DE Stat 2

Viele Banken haben erkannt, wie wichtig es ist, ihre Kund:innen auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Leben zu unterstützen. Finanzinstitute, die nicht auf die steigende Nachfrage nach der Analyse des CO2-Fußabdrucks eingehen, riskieren damit Wettbewerbsnachteile gegenüber Banken, die entsprechende Tools anbieten. In der *Studie gaben sogar 16 Prozent der Befragten an, dass sie ihre Bank wechseln würden, wenn sie ihnen keine Lösungen zur Analyse ihres geschätzten CO2-Fußabdrucks anbieten würde.

FFG Phase 1 DE Stat 3

Was Banken tun können 

Um ihre Kund:innen besser zu informieren, sollten Banken Lösungen in ihre Mobile-Banking-Dienste integrieren, die das Klima-Engagement fördern. Denn viele Menschen verwalten ihre Finanzen unterwegs via Smartphone-App. 

Tink hat kürzlich die Zusammenarbeit mit ecolytiq erweitert. Ecolytiq bietet Lösungen an, die es Banken, Fintechs und anderen Finanzdienstleistern ermöglichen, ihren Kund:innen die geschätzten Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe zu zeigen.

Durch die Kombination angereicherter Finanzdaten und Open-Banking-Funktionen mit Nachhaltigkeitsmetriken können Finanzinstitute ihren Kund:innen zeigen, wie sich ihre Konsumgewohnheiten auf ihren geschätzten ökologischen Fußabdruck auswirken - über alle Bankkonten und Transaktionsdaten hinweg. Auf diese Weise erhalten die Verbraucher:innen einen ganzheitlichen Überblick über ihre Ausgaben und deren geschätzten Folgen für die Umwelt.

Nach der Analyse ist die Umsetzung der nächste wichtige Schritt. Mit den Carbon Tracking Services von ecolytiq können Banken ihre Kund:innen zur Redzierung ihres CO2-Fußabdrucks ermutigen. 

„Es ist gut, dass sich viele Verbraucher:innen für nachhaltiges Banking interessieren. Bei den entsprechenden Angeboten besteht jedoch noch Nachholbedarf. Finanzinstitute, die Instrumente zur Analyse des CO2-Fußabdrucks bereits zur Verfügung stellen, sollten zudem ihr Customer Engagement ausbauen, um sicherzustellen, dass die Tools einfach zu bedienen sind”, erklärt Christophe Joyau, Head of Banking & Lending bei Tink. „Grundsätzlich haben die Banken aktuell die Chance, die derzeitige Dynamik zu nutzen, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. Denn dadurch sind sie besser in der Lage, neue Kund:innen zu gewinnen und bestehende Kund:innen an sich zu binden.”

*Methodik: 

Für die Verbraucherstudie befragte OnePoll über ihre App im Auftrag von Tink vom 15. bis 21. Juni 2023 rund 2.000 Erwachsene in Deutschland online.

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