Laut Befragung haben traditionelle Statussymbole für 67 Prozent der Menschen in Deutschland an Relevanz verloren. Etwas mehr als die Hälfte (52 %) investiert lieber in Erlebnisse oder Erinnerungen als in physische Luxusgüter
Kaufen Verbraucher:innen im Internet teure Produkte, legen sie am meisten Wert auf sichere Zahlungsmöglichkeiten – Tink bietet Verbraucher:innen hierfür beispielsweise Pay by Bank
Im Schnitt planen die Befragten, in diesem Jahr 300 EUR für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Fast jede:r Sechste möchte kein Geld investieren
11 Prozent haben bereits KI-Tools wie ChatGPT für Geschenkideen genutzt
Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland achtet inzwischen mehr auf ihr Geld als noch vor ein paar Jahren (66 %) und kauft überlegter und weniger spontan ein als früher (64 %). Traditionelle Statussymbole wie teure Autos oder Markenkleidung haben für fast sieben von zehn Befragten (67 %) an Relevanz verloren. Mehr als die Hälfte (58 %) empfindet den Kauf von Produkten mit hoher Qualität, obwohl diese teurer sind, auf lange Sicht betrachtet als wirtschaftlicher. Das zeigen die Ergebnisse einer Onlinebefragung unter 1.000 Menschen von Tink, A Visa Solution, die in Zusammenarbeit mit Innofact auch mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit durchgeführt wurde.
Für Qualität nehmen gerade jüngere Befragte bis 49 Jahre auch höhere Preise in Kauf: 61 Prozent sind bereit, mehr Geld für Produkte auszugeben, die eine höhere Qualität versprechen. Bei der Gesamtbevölkerung sagt dies jede:r Zweite (56 %).
Traditionelle Statussymbole haben insbesondere für die Befragten ab 50 Jahren an Wert verloren (75 %). Dem gegenüber stehen 59 Prozent der jüngeren Generationen. Mehr als die Hälfte der unter 50-Jährigen (55 %) investieren lieber in Erlebnisse oder Erinnerungen wie Reisen oder Veranstaltungen als in physische Luxusgüter – bei den über 50-Jährigen sind es
49 Prozent.
Kaufen die Befragten online teure Produkte, legen sie vor allem Wert auf sichere Zahlungsmöglichkeiten (76 %) sowie eine einfache und zuverlässige Lieferung und Rückgabe (64%). Auf Platz drei folgen seriöse Anbieter (61 %). Für fast die Hälfte (48 %) ist insgesamt eine schnelle und bequeme Kaufabwicklung wichtig. Für Befragte ab 50 Jahren spielt außerdem auch der Service nach dem Kauf wie zum Beispiel Garantien und der Kundendienst eine wichtige Rolle (51 %). Die ökologische und soziale Verantwortung einer Marke ist beim Kauf teurer Produkte hingegen für die Befragten noch weniger relevant: Dies spielt nur für insgesamt 20 Prozent eine bedeutende Rolle.
„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können sicherere und zuverlässigere Bezahloptionen dazu beitragen, das Vertrauen in den Onlinehandel zu stärken. So können wir auch die 45 Prozent der Befragten ansprechen, die angeben, nervös zu sein, wenn sie online teure Produkte einkaufen.“, so Thomas Gmelch, Director Payments CE bei der Open Banking Plattform Tink. „Mit unserer Bezahlmethode Pay by Bank zahlen Verbraucher:innen online beispielsweise ganz einfach nahtlos über ihr Bankkonto.“
Insgesamt erwarten fast sieben von zehn Befragten (69 %) von Händlern, dass sie sichere und flexible Zahlungsmethoden anbieten, die sie dabei unterstützen, ihre Ausgaben im Blick zu haben. Das ist auch mit Blick auf die Vorweihnachtszeit relevant, denn traditionell sind gerade in dieser Zeit die Ausgaben höher. So planen die Menschen in Deutschland, im Schnitt rund 300 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Fast jede:r Sechste (17 %) möchte hingegen überhaupt kein Geld investieren.
Bei der Suche nach dem passenden Geschenk spielen KI-Tools wie zum Beispiel ChatGPT bereits für 11 Prozent der Befragten eine Rolle. 29 Prozent planen, sie künftig zur Inspiration für Geschenkideen einzusetzen.
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Über die Umfrage
In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT hat Tink im November 2024 im Rahmen einer repräsentativen Onlineumfrage rund 1.000 Verbraucher:innen in Deutschland zu ihrem Einkaufsverhalten sowie zu Wünschen und Bedürfnissen in Bezug auf den Einkauf teurer Produkte befragt. Befragt wurden Verbraucher:innen zwischen 18 und 79 Jahren.
Über Tink
Tink, A Visa Solution, ist eine führende Open-Banking-Plattform, die einige der größten Finanzinstitute der Welt unterstützt. Tink bietet seinen Kunden Zahlungs-, Bank- und Kreditlösungen an – sei es durch Account-to-Account-Zahlungen, die Gewinnung neuer Nutzer:innen, die Verbesserung von Risikoentscheidungen oder die Entwicklung attraktiver Finanzmanagement-Tools. Tink ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Visa und wurde 2012 in Stockholm gegründet. Mit über 13.000 Verbindungen zu Finanzinstituten sind die Open-Banking-Lösungen von Tink und Visa heute in 20 Märkten verfügbar. Tink befähigt seine Partner dazu, datengetriebene Erlebnisse anzubieten, wodurch die Komplexität für Millionen von Konsument:innen rund um den Globus reduziert wird. Weitere Informationen finden Sie unter https://tink.com/de
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