Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienste

2 min read|Published April 30, 2021
White Paper KID & ZAD

Open Banking ist die neue Realität der Finanzwelt, Kontoinformationsdienste und Zahlungsauslösedienste sind die treibenden Kräfte dahinter. Durch die neuen Services für den autorisierten Zugriff auf Kontodaten bekommen sie mehr Möglichkeiten bessere Angebote für Ihre Kund:innen zu schaffen. Anhand intelligenter Nutzung dieser Daten können sie so selbst Innovation vorantreiben.

ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Öffnung von Banken gegenüber zertifizierten Drittanbietern ist heute Gang und Gäbe. Die PSD2 ermöglich dies und reguliert den Prozess.

  • Kontoinformationsdienste sorgen für neue Umsatzquellen und kundenorientierte Finanzprodukte.

  • Zahlungsauslösedienste ermöglichen Nutzer:innen sofortiges, sicheres und transparentes Bezahlen.

  • Open Banking Plattformen und Ökosystems sind vielfältig und leistungsstark.

ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Öffnung von Banken gegenüber zertifizierten Drittanbietern ist heute Gang und Gäbe. Die PSD2 ermöglich dies und reguliert den Prozess.

  • Kontoinformationsdienste sorgen für neue Umsatzquellen und kundenorientierte Finanzprodukte.

  • Zahlungsauslösedienste ermöglichen Nutzer:innen sofortiges, sicheres und transparentes Bezahlen.

  • Open Banking Plattformen und Ökosystems sind vielfältig und leistungsstark.

Mit dem 14. September 2019 können Anbieter von Zahlungsauslöse- und
Kontoinformationsdiensten seitdem ihre Dienste nur noch anbieten, wenn sie eine aufsichtsrechtliche Erlaubnis haben und eine entsprechende Lizenz beantragt wurde. Die Regulierung schaffte neue Chancen – und neue Herausforderungen. Entsprechende Antragsprozesse sind mühsam und langwierig.

Diese Herausforderungen lassen sich jedoch lösen. Drittanbieter haben PSD2-Lösungen nach dem „Umbrella-Prinzip“ ins Leben gerufen. Anbieter dürfen dabei unter dem Schirm der PSD2-Lizenz eines anderen Zahlungsauslöse- und Kontoinformationsdienstleisters weiterhin agieren – gemäß dem „License as a Service“-Modell.

Zahlungsauslösedienste haben hier einen klaren Vorteil, denn sie benötigen keine 2FA. Da Kund:innen sich für die Zahlung in das Online- Banking ihrer Bank einloggen, wird automatisch für die Authentifizierung in zwei Schritten gesorgt. Ein zusätzliches Passwort ist bei den Bezahlmethoden von ZADs also nicht erforderlich.

Was sind Kontoinformationsdienste?

Kontoinformationsdienste (KID) oder Account Information Service Provider (AISP) sind lizenzierte Dienstleister, die auf Online- Banking-Informationen zugreifen. Kontoinformationsdienste sind typischerweise im Einsatz, um Kontodaten zu aggregieren und zu analysieren.

Den Zugang auf die notwendigen, bei der Bank hinterlegten Informationen erhalten KIDs ausschließlich im Auftrag der Kund:innen. Bei Tink bereiten wir Daten mithilfe von künstlicher Intelligenz und Smart Data Analytics so auf, dass Banken und Drittanbieter darauf aufbauend eigene Services anbieten können.

Vorgehensweise bei einem Kontofinformationsdienst

Sie möchten mehr über KID wissen oder herausfinden was der Unterschied zwischen KID und ZAD sind? Außerdem interessiert es Sie, wie die PSD2hier Einfluss hat? In unserem White Paper haben wir genau diese Themen genauer beleuchtet. Erfahren Sie mehr!

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